Anja Panse wurde in Thüringen geboren. Sie absolvierte ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Es folgten verschiedenste Engagements im deutschsprachigen Raum. Seit vielen Jahren ist sie auch als freischaffende Regisseurin tätig. Viele ihrer Inszenierungen wurden zu Festivals und Gastspielen eingeladen. Anja Panse war Stipendiatin beim Internationalen Forum während des Theatertreffens in Berlin. Als Autorin schreibt sie häufig eigene Romanadaptionen für die Bühne. Ihr Stück Rosa – Trotz alledem war in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem Goethe Institut auf Gastspielreise durch Brasilien (São Paulo, Porto Alegre, Rio de Janeiro und Salvador de Bahia) eingeladen. 2021 gründete Anja Panse das Künstlerkollektiv Triple A in Potsdam. Momentan steht sie auch als Schauspielerin mit ihren neuen Stücken Moralinsüß und Clara Z –Kämpfen, wo das Leben ist und Peace Food oder die letzte Suppe auf der Bühne. Anja Panse wurde mehrfach für ihre künstlerische Arbeit ausgezeichnet und durch verschiedenste Institutionen gefördert.
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2019 — Arbeitsstipendium des MWFK Brandenburg für die Neuadaption der »Göttlichen Komödie DANTE. Reloaded«
2019 — Gastspiele in Brasilien mit »ROSA – Trotz alledem« in Porto Alegre, Rio de Janeiro, São Paulo, Salvador da Bahia in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und dem Goethe Institut
2019 — Einladung OpenOhrFestival Mainz mit »ROSA – Trotz alledem«
2018 — Einladung zu den Heidelberger Theatertagen mit »ROSA – Trotz alledem«
2017 — PEGASUS-Preis für »Shakespeare allein zu Haus« mit der Gruppe L´avenir von der Niedersorbischen Kulturakademie KULA Cottbus bei den Schüler-Kunst-Tagen am Staatstheater Cottbus
2012 — Einladung der Aufführung »Der letzte Raucher« zum Festival Woche junger Schauspieler nach Bensheim
2011 — Publikumspreis für die Performance »Ein Sommernachtstraum« beim internationalen Regiefestival Versionale in Dresden
2010 — Stipendiatin beim Internationalen Forum im Rahmen des Theatertreffens in Berlin, Teilnahme am Workshop »Eroberung des Stadtraums« von Ivo Kuyl und Ruud Gielens (Belgien)
2010 — Darstellerpreis HMT Rostock für die Inszenierung »Nachtasyl« beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielschulen in Leipzig
1998 — Szenepreis beim Schauspielschultreffen in München 1998 für »Sie werden platziert!«
1998 — Gastspiel in Estland, Tallinn mit dem Tanzprojekt »Sie werden platziert!« (Goethe Institut)